Es freut mich, dass es Herrn Schlösser in Ihrem Fall gelungen ist, Angehörige und Freunde Ihre/seine Krankheit verständlich zu machen. Aber ich finde es befremdlich, dass Sie mir vorschreiben wollen, worüber ich wie zu schreiben habe. Herr Schlösser hat kein Buch veröffentlicht, das nur Fachleute sowie Betroffene und ihr Umkreis lesen dürfen, sondern alle. Und als einer von diesen allen habe ich meine Meinung aufgeschrieben, wobei ich es als normal ansehe, dass diese nicht von allen geteilt wird.
(Und der Vergleich mit Hawking hinkt: Es macht schon einen großen Unterschied, ob ich mit einem Wissenschaftler über sein Fachgebiet diskutiere – in unserem Fall wären das psychische Erkrankungen – oder über die Erinnerungen eines Erkrankten schreibe.)
Von: Werner
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